Mit dem Map Normalen-Relief können Sie ein textureingebackenes Normalen-Map verwenden (weitere Informationen finden Sie unter Eingebackene Texturelemente). In der Regel weisen Sie es der Komponente "Relief" oder "3D-Verschiebung" eines Materials oder beiden zu. Wenn Sie das Map für 3D-Verschiebung verwenden, können Sie Kanten korrigieren, die andernfalls unnatürlich glatt wirken. Hierdurch werden jedoch der Geometrie weitere Flächen hinzugefügt.
Wenn Sie eine Datei manuell zur Verwendung als Normalen-Relief-Map speichern, stellen Sie sicher, dass Gamma Überschreiben ausgewählt ist und setzen Sie den Überschreibwert auf 1,0 (keine Gamma-Korrektur). Normalen-Relief-Maps speichern berechnete Werte, die genau sind; eine visuelle Korrektur ist daher nicht erforderlich.
Über die Schaltfläche können Sie die Nutzung des Maps aktivieren bzw. deaktivieren (Vorgabe = aktiviert). Mit dem Zahlenauswahlfeld können Sie den Effekt des Maps verstärken bzw. verringern.
Über die Schaltfläche können Sie die Nutzung des Maps aktivieren bzw. deaktivieren (Vorgabe = aktiviert). Mit dem Zahlenauswahlfeld können Sie den Effekt des Maps verstärken bzw. verringern.
Vorgabemäßig gibt der rote Kanal des Normalen-Maps links (höhere Werte) im Vergleich zu rechts (kleinere Werte) an, während der grüne unten (höhere Werte) im Vergleich zu oben (kleinere Werte) und blau den vertikalen Abstand angibt. Mit den Steuerelementen in diesem Bereich können Sie diese Auslegung anpassen.
Beispiel: Wenn die Normale (228, 178, 255) ist, zeigt sie in Richtung 2 Uhr. Durch das Austauschen von Rot und Grün wird die Normale zu (178, 228, 255) und zeigt in Richtung 1 Uhr.
Im Bereich "Methode" können Sie auswählen, welche Koordinate für die Normalen verwendet werden soll. Es stehen dieselben Steuerelemente zur Verfügung wie im Dialogfeld für die Projektionsoptionen.
Diese Methode sollte für Objekte eingesetzt werden, die sich sowohl bewegen als auch verformen, z. B. animierte Figuren.
Diese Methode kann sowohl für bewegliche als auch stationäre Objekte eingesetzt werden, jedoch nicht für Objekte, die sich verformen; wenn ein Objekt sich verformt, wird die Projektion bei manchen Frames nicht korrekt angezeigt.
Diese Methode eignet sich vor allem für stationäre Objekte, die nur von einem Winkel aus sichtbar sind, wie beispielsweise eine durch ein Fenster sichtbare Statue.
Dies ist in erster Linie für Objekte nützlich, die nicht beweglich oder verformbar sind; andernfalls scheint ein bewegliches Objekt mit Welt-projizierten Normalen durch die Textur zu "schwimmen".