Mit dem Map "Kamera-Map pro Pixel" können Sie ein Map aus der Richtung einer bestimmten Kamera projizieren. Sie dient als Unterstützung beim Zeichnen mit 2D-Mattheit: Sie können eine Szene rendern, die Renderausgabe mit einer Bildbearbeitungsanwendung anpassen und das angepasste Bild als Matte-Objekt auf die 3D-Geometrie zurückprojizieren.
Die Option "Kamera-Map pro Pixel" kann die folgenden Elemente nicht verarbeiten:
Für die Projektion wird kein UVW-Mapping verwendet.
So verwenden Sie "Kamera-Map pro Pixel"
Gute Ergebnisse erzielen Sie mit einer Platte von mindestens 2000 Pixeln, empfohlen werden 3000 bis 6000 oder mehr.
Durch Anpassen (meist Erhöhen) des Werts für "Z-Verfälschung" kann die Qualität der Kanten der Projektion verbessert werden.
Es empfiehlt sich in den meisten Fällen, die Option "Pixel auf Rückseite entfernen" zu aktivieren. Die Projektionskante kann auch über den entsprechenden Winkelgrenzwert angepasst werden.
Wenn Sie mehrere Matte-Objekte projizieren müssen, empfiehlt es sich, die Geometrie in Segmente zu teilen, sodass das Ziel jedes Maps ein separates Objekt ist.
Legt den zu verwendenden Map-Kanal fest. Vorgabe = 1.
Klicken Sie zur Aktivierung auf diese Option, und wählen Sie anschließend in der Szene eine Kamera aus, indem Sie im Ansichtsfenster auf diese klicken. Sie können auch H drücken, um das Dialogfeld Objekt auswählen zu verwenden.
Sobald Sie eine Kamera zugewiesen haben, wird ihr Name auf der Schaltfläche angezeigt.
Diese Kamera muss zum Rendern des Maps in den Komponenten "Textur" und "Z-Puffer-Maske" verwendet werden.
Klicken Sie auf diese Option, um das Texturobjekt zuzuweisen. Sie können ein beliebiges Map zuweisen. In der Regel handelt es sich jedoch um ein Bitmap, das eine Bilddatei enthält, die Sie zunächst mit derselben Kamera gerendert und anschließend möglicherweise mit einer anderen Anwendung bearbeitet haben.
Klicken Sie hierauf, um ein Map mit Z-Tiefendaten zuzuweisen, die durch eine Maske verhindern, dass auf der Projektion unerwünschte Flächen erscheinen. Hierbei handelt es sich gewöhnlich um eine RPF-Datei oder eine RLA-Datei, die mit derselben Kamera und aktivierter Z-Kanal-Option gerendert wurde.
Mit der Schaltfläche können Sie die Verwendung der Z-Puffer-Maske aktivieren bzw. deaktivieren. Vorgabemäßig ist die Option deaktiviert. Sie wird nicht automatisch aktiviert, wenn Sie die Z-Puffer-Maske zuweisen.
Verhält sich wie die Maske im Map "Maske". Sie können damit ein Map durch ein anderes hindurch ansehen. Schwarze Bereiche der Maske sind transparent, weiße Bereiche sind undurchsichtig und graue Bereiche sind teilweise transparent, je nach Prozentwert des Grautons.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Projektion anhand des Werts für "Winkelgrenzwert" so eingestellt, dass Flächen, die von der Kamera weg zeigen, ausgeschlossen werden. Vorgabe = Aktiviert.
Bei der Vorgabe von 90 Grad werden Flächen, die senkrecht oder in einem größeren Winkel zur Kamera stehen, nicht projiziert.