Biegeformen bestehen aus Bügeln und geraden Stäben, denen Abrundungen und Haken zugewiesen werden können. Sie können die einzelnen Formen entsprechend den Anforderungen für die Bewehrung in Ihrem Modell bearbeiten.
Die flexible Geometrie der Bewehrung wird durch verschiedene Formgriffe gesteuert:
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Segmente werden beim Verschieben an der Überdeckung des Basisbauteils gefangen und dort verbunden.
Aufgrund der Eigenschaften der Überdeckungsreferenzen und der Art der Bewehrungsplatzierung werden Bewehrungen nicht an ihrer Revit-Bezugsumgebung (z. B. Fangpunkten und Fanglinien) gefangen. Größen- und sonstige Änderungen an Bewehrungen reagieren nur auf die Referenz der Bewehrungsüberdeckung des Basisbauteils, in dem die Bewehrung platziert wurde.
Querschnitt eines Betonbasisbauteils mit Überdeckungsreferenz | Vorgabegemäße Platzierung von Bewehrung in der Überdeckungsreferenz | Fangposition an der Überdeckungsreferenz mithilfe von Formgriffen für Biegeformen |
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Um Bewehrungen in Bezug auf die Revit-Umgebung zu bearbeiten und das Überdeckungsreferenzverhalten außer Kraft zu setzen, können Sie einzelne Elemente der Bewehrung auswählen.
Setzen Sie den Mauszeiger auf das Bewehrungselement, und drücken Sie die Tabulatortaste. Jetzt können Sie das Element mit typischem Fangverhalten bearbeiten.
Fangen der Position an der Kante des verbundenen Elements über Auswahl eines Bewehrungsliniensegments |
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Damit ein Bewehrungsformgriff an der Überdeckung oder an einem Formgriff einer Bügelbewehrung gefangen werden kann, muss der Formgriff zunächst in einem kurzen Abstand (einem Toleranzbereich) von der Referenzüberdeckung bzw. der Ebene des Referenzformgriffs platziert werden.
Für Überdeckungsabhängigkeiten ist der Toleranzwert gleich 1/2 * Stabdurchmesser.
Bei Abhängigkeiten, die auf andere Bewehrungselemente (Bügel) bezogen sind, ist der Toleranzwert gleich 1/2 * (Stabdurchmesser + Bügeldurchmesser).