In den meisten Fällen, in denen Sie dieselben Daten mit zwei oder mehr verschiedenen Autodesk-Produkten verwenden, empfiehlt sich für die Verbindung der Zeichnungsdateien die Verwendung des Dateiverknüpfungs-Managers. Dadurch können Sie eine direkte Verknüpfung zwischen den Anwendungen aufrechterhalten. Sie können jedoch auch den Befehl "Importieren" verwenden, um sofort eine Verbindung zur Zeichnungsdatei herzustellen.
Wenn Sie eine Zeichnungsdatei importieren, wandelt 3ds Max einen Teilsatz der AutoCAD-, AutoCAD Architecture (früher Architectural Desktop)- oder Revit-Objekte in die entsprechenden 3ds Max-Objekte um.
Wenn Sie eine Zeichnungsdatei zum Importieren ausgewählt haben, wird das Dialogfeld "AutoCAD-DWG/DXF-Importoptionen" angezeigt. Nachdem Sie Optionen gewählt haben und mit dem Import fortfahren, werden Ihnen bearbeitbare Netze, bearbeitbare Splines und PDS-Controller angezeigt. Jeder verschachtelte Block behält seine unter- und übergeordnete Hierarchie bei und wird als "Übergeordneter Block/Stil" importiert. Wenn außerdem mit einem einzelnen Zeichnungsobjekt sowohl Netz- als auch Spline-Geometrie erstellt wird, wird auf die Objekte in der Szene als "Verknüpfte Geometrie" verwiesen. Die "Übergeordneter Block/Stil"- und "Verknüpfte Geometrie"-Objekte werden auf der Modifikatorgruppe im Modifikatorstapel angezeigt.
Wenn Sie AutoSurf oder AutoCAD Designer verwenden, verwenden Sie den AutoCAD-Befehl "3DSOUT" zum Exportieren mechanischer Modelle in 3ds Max. Sie können die mechanischen Modelle auch explodieren und die resultierende Datei importieren; einige Daten erscheinen dann allerdings nicht in der AutoCAD-Zeichnungsdatei.