Für Bauteile oder Baugruppen werden physikalische Verschiebungen oder Belastungen relativ zum globalen Koordinatensystem der Datei berechnet. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden über den Knoten Ergebnisse im Browser angezeigt.
Im Browser-Knoten Ergebnisse sind die verschiedenen Ergebnisknoten enthalten. Sie können Ergebnisse für Belastung, Spannung, Verschiebung, Sicherheitsfaktor und Kontaktdruck anzeigen.
Folgende zusätzliche Befehle zur Auswertung der Ergebnisse stehen zur Verfügung:
Für eine statische Belastungsanalyse können Sie Folgendes anzeigen:
Für einen aussagekräftigen Inhalt der Ergebnis-Plots müssen vollständig definierte Materialeigenschaften angegeben werden. Im Stil- und Normen-Editor können Sie die Eigenschaften beliebiger Materialien prüfen. Den Stil- und Normen-Editor können Sie über das Dialogfeld Materialien zuweisen aufrufen.
Konstruktionsabhängigkeiten können auf Geometrie basieren:
Der Spannungszustand wird für ein Bauteil oder eine aus Bauteilen bestehende Baugruppe berechnet. In der Elastizitätstheorie beinhaltet der dreidimensionale Spannungszustand eines unendlich kleinen Materialvolumens an einer beliebigen Position Normalspannungen und Scherspannungen.
Drei Normalspannungen, Spannung XX, Spannung YY und Spannung ZZ, sowie drei Scherspannungen, Spannung XY, Spannung YZ und Spannung XZ, definieren den Spannungszustand. Normale Zugspannungen sind positiv. Normale Druckspannungen sind negativ. Scherspannungen sind positiv, wenn sich ihre beiden definierenden positiven Achsen gegeneinander drehen (nach der Rechtsregel).
Durch die Erstellung einer Modalanalyse können Sie die Eigenfrequenzen der Vibration für die angegebene Anzahl von Frequenzen berechnen. Darunter fallen Frequenzen, die den Bewegungen eines starren Bauteils entsprechen. In einer Simulation ohne Abhängigkeiten treten die ersten sechs Modi beispielsweise bei 0 Hz entsprechend der sechs starren Bauteilbewegungen auf. Konstruktionsabhängigkeiten können geometriebasiert oder eine Frequenz sein.
Sie können die verformte Form animieren, um die einer bestimmten Frequenz zugewiesene Modalform anzuzeigen. Die Konturen stellen die relative Verschiebung des Bauteils bei Vibration dar. Modusformbilder sind hilfreich für das Verständnis, wie ein Bauteil oder eine Baugruppe vibriert. Sie stellen jedoch keine tatsächlichen Verschiebungen dar. Ermitteln Sie zum Suchen aller Modusformen unter einer bestimmten Frequenz die nächsten zwei oder drei Modusformen.
Durch die Option Geladene Modi berechnen werden zuerst eine strukturelle statische Simulation ausgeführt und die Spannungen ermittelt. Anschließend werden unter Berücksichtigung der vorgespannten Bedingung die Modi berechnet. Ist diese Option nicht ausgewählt, ignoriert das Programm alle strukturellen Lasten, die für die Frequenzsimulation definiert wurden.