Modifikator In gPoly umwandeln

Der Modifikator In gPoly umwandeln konvertiert Geometrien in das Hardwarenetzformat, das intern von 3ds Max verwendet wird. Dadurch ist es nicht erforderlich, das Netz aus einem bearbeitbaren Format in ein internes Hardwareformat umzuwandeln, was zu einer erheblichen Leistungssteigerung beim Verformen des Netzes führt. Am deutlichsten wird die Verbesserung bei Geometrie mit hoher Auflösung.

Tipp: Im Kontextmenü Modifikatorstapel können Sie mit dem Befehl Konvertieren in für verformbare gPolys ein Objekt dauerhaft in das gPoly-Format umwandeln.

Vorgehensweise

Beispiel: So verwenden Sie gPolys in Figuranimationen:

  1. Animieren Sie ein Figurnetz mit mittlerer bis hoher Auflösung mit Biped und dem Modifikator Haut, um die Skelettbewegung auf das Netz anzuwenden.
  2. Öffnen Sie die Gruppe Statistik, und aktivieren Sie die Optionen Frames pro Sekunde und Statistiken in aktiver Ansicht anzeigen.
  3. Spielen Sie die Animation im Ansichtsfenster ab, und achten Sie auf die angezeigten Frames pro Sekunde (FPS).

    Wenn im Ansichtsfenster ein hoher FPS-Wert angezeigt wird (z. B. über 50), verfügt das Netz möglicherweise nicht über eine ausreichend hohe Auflösung, um von der gPoly-Funktion profitieren zu können. Wenden Sie in solchen Fällen TurboSmooth an, um die Netzauflösung zu erhöhen.

  4. Klicken Sie in der Modifikatorstapelanzeige auf das Netzelement unten (Bearbeitbares Poly, Bearbeitbares Netz o. ä.), und wenden Sie dann den Modifikator In gPoly umwandeln an.

    Der Modifikator wird dem Modifikatorstapel direkt über dem Netzelement im Stapel hinzugefügt. Dies ist ein wichtiger Punkt: Um die Leistung zu verbessern, muss das Netz in das gPoly-Format umgewandelt werden, bevor die Modifikatoren Haut und TurboSmooth mit der Arbeit daran beginnen.

  5. Spielen Sie die Animation erneut ab, und beachten Sie die angezeigten FPS.

    Der angezeigte Wert ist deutlich höher als zuvor.

Benutzeroberfläche

Der Modifikator In gPoly umwandeln hat keine veränderbaren Parameter. Informationen zu Besonderheiten bei der Verwendung finden Sie im vorherigen Verfahren.