Der Shader "Strauss" eignet sich zum Modellieren metallischer Oberflächen. Er arbeitet mit einem einfacheren Modell und hat eine einfachere Benutzeroberfläche als der Shader Metall.
Beispiel eines Strauss-Shaders
So ändern Sie die Farbe eines Strauss-Materials:
3ds Max öffnet die Farbauswahl.
Wenn Sie Farbwerte ändern, ändert sich gleichzeitig die Beispielfarbe im Musterfeld.
So reduzieren Sie die Opazität eines Materials:
Das Material wird transparenter. Ein völlig transparentes Objekt (0 % Opazität) ist nahezu unsichtbar, und es ist lediglich das von ihm reflektierte Licht erkennbar: die Spiegelglanzlichter.
Um die Transparenz in den Musterfeldern in einer Vorschau zu überprüfen, zeigen Sie das Musterobjekt vor einem Hintergrund an. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem schachbrettartig gemusterten Hintergrund rechts neben den Musterfeldern.
Transparente Materialien werden wirklichkeitsgetreuer gerendert, wenn Sie im Rollout "Shadergrundparameter" des Materials die Option "Zweiseitig" aktivieren.
So erhöhen oder verringern Sie die Größe und Intensität von Glanzlichtern:
Die Breite der Glanzlichtkurve und der Glanzlichter in der Vorschau ändert sich. Bei 0 % Hochglanz erreicht die Kurve ihre maximale Breite. Bei 100 % Hochglanz ist die Kurve extrem schmal.
Durch Erhöhen des Werts für Hochglanz wird die Streufarbe ebenfalls abgeschwächt.
So lassen Sie das Material metallischer erscheinen:
Für den metallischen Effekt benötigen Sie sichtbare Glanzlichter.
Glanzlichter nehmen an Schärfe zu, und die Streufarbenkomponente wird abgeschwächt.
Steuert die Farbe des Materials. Diese Einstellung entspricht der Streufarbe, die Sie bei anderen Shadern festlegen. Mit dem Shader "Strauss" steuern Sie nur diese eine Farbe. Der Shader berechnet die Umgebungs- und Streufarbenkomponenten.
Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Zuweisen eines Streufarben-Maps. Diese Schaltfläche ist ein Tastaturbefehl. Sie können ein Streufarben-Map auch mit dem Rollout Maps zuweisen.
Beeinflusst die Größe des Spiegelglanzlichts. Wenn Sie den Wert erhöhen, wird das Glanzlicht kleiner, und das Material erscheint glänzender. Vorgabe = 25.
Die Einstellung "Hochglanz" steuert außerdem die Stärke der Reflexions-Maps, die einem Strauss-Material zugewiesen sind.
Klicken Sie auf die zu verwendende Map-Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist ein Tastaturbefehl. Sie können ein Hochglanz-Map auch mit dem Rollout Maps zuweisen.
Ändert das metallische Aussehen eines Materials. Durch Erhöhen des Werts für die Metallartigkeit erhält das Material ein ausgeprägteres metallisches Aussehen mit flüchtigen und primären Glanzlichtern. Da ein metallisches Aussehen vor allem von Glanzlichtern abhängt, zeigt der Wert für "Metallartigkeit" kaum Wirkung, wenn Sie nicht auch den Wert für "Hochglanz" erhöhen. Vorgabe = 0.
Klicken Sie auf eine Map-Schaltfläche, um ein Map zuzuweisen. Diese Schaltfläche ist ein Tastaturbefehl. Sie können ein Metallartigkeits-Map auch mit dem Rollout Maps zuweisen.
Stellt die Opazität/Transparenz des Materials als Prozentwert ein. Der Effekt lässt sich am besten mit einem Musterhintergrund im Musterfeld in der Vorschau betrachten. Den Opazitäts-Falloff können Sie in den erweiterten Parametern einstellen. Vorgabe = 100.
Klicken Sie auf die Map-Schaltfläche, um der Opazitäts-Komponente ein Map zuzuweisen. Weitere Informationen finden Sie unter Opazitäts-Map. Diese Schaltfläche ist ein Tastaturbefehl. Sie können ein Opazitäts-Map auch mit dem Rollout Maps zuweisen.
Diese Kurve zeigt die Auswirkungen des aktuellen Werts für Hochglanz an. Wenn Sie den Hochglanz verringern, wird die Kurve kürzer. Wenn Sie den Wert erhöhen, wird die Kurve höher.