Planare Restmaterialbearbeitung

Die Restmaterialbearbeitung wird verwendet, um durch vorhergehende Operationen nicht bearbeitete Regionen automatisch zu fräsen. Die planare Restmaterialbearbeitung kann mit einem parallelen, Z-Schlichten- oder spiralförmigen 3D-Werkzeugweg durchgeführt werden.

Geben Sie den Durchmesser des zuvor zum Bearbeiten des Bauteils verwendeten Werkzeugs an. FeatureCAM ermittelt automatisch die nicht gefrästen Regionen und wendet einen entsprechenden Werkzeugweg an.

Tipp: Es gibt noch andere Arten der Restmaterialbearbeitung.

Die Restmaterialbearbeitung ist in folgenden Fällen hilfreich:

Beispiel

Im nachfolgenden Beispiel wird die Muldenregion automatisch berechnet und der parallele Werkzeugweg ist auf diese Region begrenzt.

Bei der Parallel- und Z-Ebenen-Restmaterialbearbeitung wird der vorherige Werkzeugdurchmesser zur Berechnung der nicht gefrästen Region verwendet, und der Werkzeugweg wird auf diese Region begrenzt, wie in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt.

Bei der 3D-Spiral-Restmaterialbearbeitung wird die äußere Grenzlinie der nicht gefrästen Region automatisch aus dem vorherigen Werkzeugdurchmesser berechnet. Anschließend wird ein Werkzeugweg berechnet, der von der Grenzlinie aus in einer spiralförmigen Bewegung nach Innen verläuft. Bei der 3D-Spiral-Restmaterialbearbeitung wird ein Werkzeugweg erstellt, der dem für die Restmaterialbearbeitung von Ecken ähnlich ist. In einigen Fällen weist die 3D-Spirale aber weniger Rückzüge auf.