Designstudienleiste
Die Designstudienleiste ist ein interaktives Werkzeug in der Baumstruktur, mit der Autodesk® CFD-Prozesse vollständig definiert und verwaltet werden können. Die Designstudienleiste folgt einer hierarchischen Struktur, durch die der Autodesk® CFD-Prozess in drei Hauptebenen unterteilt wird, nämlich in Designstudie, Design und Szenario.
Verwenden Sie die Designstudienleiste zur Verwaltung aller Aspekte der Designstudie einschließlich Umbenennen, Kopieren (Klonen) und Löschen von Szenarios und Designs. Es wird nicht empfohlen, diese Aufgaben über das Dateisystem durchzuführen.
Weitere Informationen über die Struktur der Designstudie
Zweige der Designstudienleiste
Anmerkung
Es ist sehr wichtig, genaue Aufzeichnungen für jedes Szenario anzulegen, insbesondere beim Vergleich einer großen Anzahl von Designs und Szenarios. Die Aufzeichnung konkreter Bedingungen sowie aller Anpassungen und wichtigen Ergebnisse ist für die Wiederholbarkeit und Organisation von großen Projekten von grundlegender Bedeutung.
Für jede Designstudie ist eine Anmerkungsdatei verfügbar. Verwenden Sie diese Datei, um Informationen über die Studie zur späteren Referenz aufzuzeichnen.
Das Dialogfeld "Anmerkung" kann auf zwei Arten über den Zweig "Anmerkung" geöffnet werden:
- Doppelklicken Sie auf den Zweig Anmerkung ODER
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zweig Anmerkung, und klicken Sie auf Bearbeiten.
Das Dialogfeld "Anmerkung" ist ein Rich-Text-Editor.
Ihre Informationen werden automatisch gespeichert, wenn das Dialogfeld geschlossen wird, und können bei geöffneter Designstudie jederzeit überprüft werden.
Design
Ein Design ist ein eindeutiges geometrisches Modell, auf das von einem oder mehreren Szenarios verwiesen wird. Es befindet sich mindestens ein Design in jeder Designstudie. Folgende Einstellungen sind im Kontextmenü für Designs verfügbar:
- Um ein Design zu aktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und klicken Sie dann auf Erweitern. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Szenario im Design, und klicken Sie dann auf Aktivieren. (Beachten Sie, dass es nicht möglich ist, ein neues Szenario in einem Design zu erstellen, bevor das Design aktiviert wurde.)
- Kopieren Sie ein Design, indem Sie auf Klonen klicken. Wählen Sie die Szenarien aus, die Sie in das neue Design einschließen möchten, und geben Sie an, ob zusätzlich zur Geometrie und zu den Einstellungen auch das Netz und die Ergebnisse einbezogen werden sollen.
- Umbenennen: Beim Erstellen von Designs wird für sie ein vorgabemäßiges Benennungssystem verwendet. Ändern Sie den Namen eines Designs, indem Sie auf "Umbenennen" klicken. Verschiedene Designs können innerhalb einer Designstudie nicht den gleichen Namen haben.
- Neues Szenario: Erstellen Sie ein neues Szenario, das auf die Geometrie des Designs verweist. Es werden keine Einstellungen angewendet. Um eine Kopie eines vorhandenen Szenarios innerhalb einer Studie zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Szenario, und wählen Sie dann "Klonen" aus.
- Löschen: Entfernen Sie ein Design aus der Studie. Diese Option ist abgeblendet, wenn nur ein Design in der Studie vorhanden ist.
- Einstellungen als Vorlage speichern...: Erstellen Sie eine Vorlage anhand der Einstellungen im aktuellen Design.
- Vorlage anwenden...: Öffnet den Vorlagen-Manager zum Anwenden einer Vorlage auf ein Design. Weitere Informationen über Vorlagen...
Anmerkung: Ein Design ist gesperrt, während ein Szenario innerhalb des Designs ausgeführt wird. Dadurch werden unbeabsichtigte Änderungen an der Geometrie während der Simulation verhindert.
Anmerkungen zum Klonen
- Durch das Klonen werden das Design und alle Szenarios im Design kopiert. Dies ist besonders hilfreich für die schnelle Erstellung neuer Designs mit dem Designstudien-Manager.
- Das Klonen ist die Grundlage für die Nutzung der Einstellungen eines vorhandenen Designs für ein neues Design.
- Ein Design kann vor oder nach der Ausführung von Szenarios geklont werden, nicht jedoch während der Ausführung.
- Beim Klonen eines Designs können Sie wählen, welche Szenarien geklont und in das neue Design eingeschlossen werden sollen. Sie können auch wählen, ob zusätzlich zur Geometrie und zu den Einstellungen auch das Netz und die Ergebnisse geklont werden sollen.
- Es ist möglich, ein geklontes Szenario aus einer gespeicherten Iteration weiter auszuführen.
Beispiel für das Klonen eines Designs
Geometrie
Mithilfe des Zweigs "Geometrie" können drei grundlegende Funktionen ausgeführt werden:
1. Stellen Sie die Analyse-Längeneinheiten ein.
So stellen Sie die Einheiten für das Design ein
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zweig Geometrie, und wählen Sie Längeneinheiten aus.
- Wählen Sie die gewünschten Einheiten im Menü aus.
- Legen Sie fest, ob die Einheiten oder die Größe der Geometrie geändert werden sollen. (Siehe die folgende Anmerkung)
Anmerkungen zu Längeneinheiten
- Die Standardeinheit ist Meter, es sei denn, sie wurde im Dialogfeld "Benutzereinstellungen" geändert oder der Start erfolgt in der CAD-Anwendung.
- Für Geometrien der meisten CAD-Systeme werden beim Ändern des Einheitensystems auch die Modellbemaßungen entsprechend der neuen Einheiten geändert. Wenn ein Objekt beispielsweise 1 Meter lang ist und die Einheiten auf mm geändert werden, wird die Länge als 1000 mm angegeben. (Gleiche physische Größe, anderer Längenwert).
- Bei Modellen aus Pro/Engineer wird bei einer Änderung des Einheitensystems nur die für die Analyse verwendete Längeneinheit geändert. Die Bemaßungen im Modell bleiben unverändert erhalten.
Anmerkung: Alle Designs in einer Designstudie müssen die gleiche Längeneinheit aufweisen.
- Wenn einer Designstudie ein neues Design hinzugefügt wird, wird dessen Längeneinheit automatisch auf die Einheit gesetzt, die die anderen Designs in der Designstudie haben.
- Wird die Längeneinheit eines einzelnen Designs geändert, wird auch bei allen anderen Designs die Längeneinheit entsprechend geändert.
- Die Längeneinheit kann nicht mehr geändert werden, wenn ein Szenario eines Designs in der Studie ausgeführt wurde.
2. Ändern Sie das Modell mit den Geometriewerkzeugen.
Öffnen Sie das Dialogfeld Geometriewerkzeuge, das die folgenden Werkzeuge enthält: Kantenverschmelzung, Entfernen kleiner Objekte, Hohlraumfüllung und Erstellung externer Volumen.
So öffnen Sie das Dialogfeld Geometriewerkzeuge
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zweig Geometrie, und klicken Sie auf Bearbeiten.
- Alternativ können Sie auch auf Konfiguration (Registerkarte) > Modelldefinition (Fenster) > Geometriewerkzeuge klicken.
Anmerkung: Die an einem Design vorgenommenen Geometrieeinstellungen gelten für alle Szenarios innerhalb des Designs.
3. Festlegen des Koordinatensystems für 2D-Modelle.
Vorgabemäßig werden 2D-Modelle im kartesischen Koordinatensystem ausgeführt. In einigen Fällen wird zylindrische Geometrie als 2D modelliert, um die Modell-Axialsymmetrie zu nutzen.
So ändern Sie das Koordinatensystem für ein 2D-Modell von kartesisch in axialsymmetrisch:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Geometriezweig.
- Wählen Sie Koordinatensystem aus.
- Wählen Sie entweder Kartesisch, 2D, Axialsymmetrisch zur x-Achse oder Axialsymmetrisch zur y-Achse aus.
Anmerkung: Das 2D-Koordinatensystem impliziert eine Tiefeneinheit. Das axialsymmetrische Koordinatensystem impliziert eine Bogenmaßtiefeneinheit. Dies ist wichtig für bereichsspezifische Bedingungen wie z. B. Randbedingungen für Volumenstrom und Massendurchfluss.
Szenario
Ein Szenario ist eine einzelne Analyse. Jedes Szenario, das auf ein Design verweist, basiert auf dem gleichen Geometriemodell, kann jedoch unterschiedliche Einstellungen (Randbedingungen, Materialien usw.) aufweisen. Jedes Design enthält mindestens ein Szenario.
Folgende Elemente sind im Kontextmenü für Szenarios verfügbar:
- Aktivieren: In einer Designstudie ist jeweils nur ein Szenario aktiv. Öffnen Sie ein Szenario, und aktivieren Sie es für die Bearbeitung, indem Sie im Kontextmenü auf Aktivieren klicken. So aktivieren Sie ein Szenario in einem anderen Design: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Design, und klicken Sie auf "Erweitern". Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Szenario, und klicken Sie auf Aktivieren.
- Klonen: Kopieren Sie ein Szenario, indem Sie auf Klonen klicken.
- Umbenennen: Beim Erstellen von Szenarios wird für sie ein vorgabemäßiges Benennungssystem verwendet. Ändern Sie den Namen eines Szenarios, indem Sie auf "Umbenennen" klicken. Szenarios innerhalb eines Designs müssen unterschiedliche Namen aufweisen.
- Löschen: Entfernen Sie ein Szenario aus einem Design. Diese Option ist abgeblendet, wenn nur ein Szenario im Design vorhanden ist.
- Start: Öffnet das Schnellbearbeitungs-Dialogfeld "Start".
- Netz erzeugen: Erzeugt das Netz im Szenario, berechnet jedoch nicht die Lösung.
Wenn eine Einstellung geändert wird, nachdem ein Szenario ausgeführt wurde, entsprechen die Ergebnisse nicht mehr der Modellkonfiguration. Das Designstudien-Warnsymbol in den Zweigen Szenario und Ergebnisse gibt an, dass die Simulation erneut ausgeführt werden sollte, um die Auswirkungen der geänderten Einstellungen zu berücksichtigen:
Anmerkungen zum Klonen
- Beim Klonen wird das Szenario in einem Design kopiert, was sehr hilfreich für die schnelle Erstellung eines neuen Szenarios ist, das einem bereits vorhandenen Szenario ähnelt. Nach dem Klonen haben Sie die Möglichkeit, die meisten Einstellungen beizubehalten und nur einige wenige zu ändern.
- Das Klonen ist die Grundlage für die Nutzung der Einstellungen eines vorhandenen Szenarios für ein neues Szenario.
- Ein Szenario kann nicht während seiner Ausführung geklont werden.
- Wenn ein Szenario vor dem Klonen ausgeführt wurde, sind keine Ergebnisse zur Visualisierung im geklonten Szenario verfügbar. Allerdings enthält das geklonte Szenario das Netz.
- Ein geklontes Szenario kann aus einer gespeicherten Iteration im Dialogfeld "Start" fortgesetzt werden.
Beispiel für das Klonen eines Szenarios
Material
Die Kontextmenüs unterscheiden sich je nachdem, wo sie geöffnet werden (Zweige "Material", "Materialzuweisung" oder "Teil"). Im Folgenden werden Menüelemente beschrieben, die einer Erläuterung bedürfen:
Zweig "Material"
- Öffnen Sie das Schnellbearbeitungs-Dialogfeld Material über Bearbeiten. Wählen Sie Objekte aus, indem Sie vor oder nach dem Klicken auf Bearbeiten auf sie klicken.
- Um die Umgebungsbedingungen für alle Materialien zu ändern, klicken Sie auf Umgebungsreferenz des Szenarios bearbeiten....
- Um ein neues Material zu erstellen, klicken Sie auf Neue Materialien....
- Um das (nicht zugewiesene) Vorgabematerial erneut allen Teilen zuzuweisen, klicken Sie auf Alles entfernen.
- Nach dem Klicken auf Alles auswählen (zur Auswahl aller Teile) können Sie Materialeinstellungen zuweisen oder ändern.
Materialzuweisungszweig
- Klicken Sie auf Bearbeiten, um das Schnellbearbeitungs-Dialogfeld "Material" zu öffnen. Dadurch werden automatisch alle Teile ausgewählt, denen dieses Material zugewiesen ist.
- Um die Umgebungsbedingungen für ein bestimmtes Material zu ändern, klicken Sie auf Umgebungsreferenz des Materials bearbeiten…
- Um ein Teil aus der Analyse zu entfernen, klicken Sie auf Unterdrücken. Dadurch wird das Teil nicht vernetzt.
- Steuern Sie die Darstellung aller Teile, denen ein Material zugewiesen wurde, indem Sie entweder auf Schattiert, Transparent oder Kontur klicken.
Zweig "Teil"
- Ändern Sie eine Materialeinstellung für ein Teil, indem Sie auf Bearbeiten klicken. Dadurch wird das Schnellbearbeitungs-Dialogfeld "Material" mit dem ausgewählten Teil geöffnet.
- Klicken Sie zum Aufheben der Zuweisung eines Materials auf Entfernen. Das Teil wird daraufhin im Zweig "Nicht zugewiesen" platziert.
- Verhindern Sie, dass ein Teil in die Analyse aufgenommen wird, indem Sie auf Unterdrücken klicken. Dies führt dazu, dass das Teil nicht vernetzt wird.
- Steuern Sie die Darstellung aller Teile, denen ein Material zugewiesen wurde, indem Sie entweder auf Schattiert, Transparent oder Kontur klicken.
- Um eine Regel auf Grundlage einer Materialzuweisung zu erstellen, klicken Sie auf eine Option im Menü Regeln erstellen.
Randbedingungen und Ausgangsbedingungen
Der Zweig "Randbedingung" ist nach Bedingung organisiert, wobei jede Bedingung oder Kombination von Bedingungen als separater Zweig angezeigt wird. Objekte mit zugewiesenen Bedingungen sind untergeordnete Zweige.
Die Kontextmenüs unterscheiden sich je nachdem, wo sie geöffnet werden (Zweige "Randbedingungen", "Bedingungszuweisung" oder "Objekt"). Im Folgenden werden Menüelemente beschrieben, die einer Erläuterung bedürfen:
Zweig "Randbedingungen"
- Öffnen Sie das Schnellbearbeitungs-Dialogfeld "Randbedingung" über Bearbeiten. Wählen Sie Objekte aus, indem Sie vor oder nach dem Klicken auf Bearbeiten auf sie klicken.
- Um eine neue Randbedingung zu erstellen, klicken Sie auf Neue Randbedingung.... Ziehen Sie die Randbedingung nach deren Erstellung auf ein Teil oder eine Fläche, um sie zuzuweisen.
- Löschen Sie alle angewendeten Randbedingungen, indem Sie auf Alles entfernen klicken.
Zweig "Bedingungszuweisung"
- Öffnen Sie das Schnellbearbeitungs-Dialogfeld "Randbedingung" über Bearbeiten. Alle unter einem ausgewählten Bedingungszweig aufgeführten Objekte werden automatisch ausgewählt.
Zweig "Objekt"
- Um eine Randbedingung für ein Objekt zu ändern, klicken Sie auf Bearbeiten. Dadurch wird das Schnellbearbeitungs-Dialogfeld "Randbedingung" mit ausgewähltem Teil bzw. ausgewählter Fläche geöffnet.
- Um ein Zusammenfassungselement anhand einer Fläche oder eines Teils mit zugewiesener Randbedingung zu erstellen, klicken Sie auf Zusammenfassungselemente erstellen.
- Steuern Sie die Darstellung eines Objekts, indem Sie entweder auf Schattiert, Transparent oder Kontur klicken.
Netzgröße
Mit dem Zweig "Vernetzung" können Sie Netzgrößen verwalten und auf das Dialogfeld "Netzgrößen" zugreifen.
Automatische Größenbestimmung
Wenn die automatische Größenbestimmung aufgerufen wurde, wird am Zweig "Netzgröße" das Wort "auto" angezeigt. Es sind keine geometriespezifischen Netzeinstellungen vorhanden:
- Öffnen Sie das Dialogfeld Netzgrößen, indem Sie auf Bearbeiten klicken. (Klicken Sie im Dialogfeld "Netz" auf die Schaltfläche Autom. Größenbestimmung, um Netzgrößen anzuwenden.)
- Erstellen Sie das Netz mit Netz erzeugen. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen über Netz erzeugen.
- Jeder Schritt im Netzdefinitionsverlauf wird als separater Zweig aufgelistet. Dies verschafft Einblick darin, wie ein Netz definiert wurde, und gibt die Möglichkeit, einen früheren Zustand des Netzes wiederherzustellen. Um die Netzdefinition nach Änderung neu festzulegen, klicken Sie auf Netz regenerieren.
Manuelle Größenbestimmung
Bei Verwendung der manuellen Größenbestimmung wird jede Größe in einem separaten Zweig aufgeführt. Objekttypen (Volumen, Flächen und Kanten) sind untergeordnete Zweige, die wiederum einzelne Objekte enthalten:
- Um die Netzgröße eines bestimmten Objekts zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dessen Beschriftung und klicken auf Bearbeiten. Dadurch wird das Dialogfeld Manuelle Netzgrößenbestimmung geöffnet.
- Um die Darstellung eines Objekts zu ändern, wählen Sie Schattiert, Transparent oder Kontur aus.
- Um die Netzgröße jedes Objekts mit einer bestimmten Netzgröße zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste unter der aktuellen Größe auf den Objekttyp Volumen, Flächen oder Kanten, und klicken Sie auf Bearbeiten.
Anmerkung: Wenn die automatische Größenbestimmung aufgerufen wurde und der Netztyp in "Manuelle Größenbestimmung" geändert wird, wird die Netzgröße auf jeder Fläche als ein separater Zweig aufgelistet.
Anmerkungen zur Netzerzeugung
- Eine nützliche Vorgehensweise zum Erzeugen eines effizienten Netzes besteht darin, es vor der Analyseausführung sorgfältig zu überprüfen.
- Für große Modelle oder Modelle mit umfassenden Netzverteilungen kann dieser Vorgang länger dauern. Es wird stets empfohlen, die ungefähre Elementanzahl im Dialogfeld "Netz" zu überprüfen, bevor eine Vorschau des Netzes angezeigt wird.
- Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, übermäßig vernetzte Bereiche zu erkennen und sicherzustellen, dass Bereiche mit potenziell hohen Verläufen nicht unzureichend vernetzt sind.
- Nach Klicken auf Netz erzeugen wird das Netz erzeugt, und es kann in der Aufgabe "Ergebnisse" untersucht werden. Wenn das Netz akzeptabel ist, braucht es zur Ausführung der Analyse nicht erneut erzeugt zu werden.
Bewegung
Der Zweig "Bewegung" ist so organisiert, dass jede angewendete Bewegungsbedingung als separater Zweig mit einem einzelnen Objekt als untergeordnetem Zweig aufgelistet wird. Objekte, denen dieselbe Bewegungsbedingung zugewiesen wird, werden als separate untergeordnete Bewegungszweige aufgelistet.
- Um das Schnellbearbeitungs-Dialogfeld Bewegung zu öffnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zweig "Bewegung", und klicken Sie auf Bearbeiten.
- Um eine angewendete Bewegungsbedingung zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Objektzweig und klicken auf Bearbeiten.
Gruppen
Mit dem Zweig "Gruppen" können Sie Gruppen erstellen, hinzufügen, kombinieren und entfernen.
- Um eine neue Gruppe zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Gruppen und wählen Neue Gruppe erstellen aus.
- Um Gruppen (mit dem gleichen Objekttyp) zu kombinieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Gruppenzweig und klicken auf Zu vorhandener Gruppe hinzufügen.
- Um ein Objekt zu einer anderen Gruppe hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste (siehe Abbildung), und wählen Sie Zu vorhandener Gruppe hinzufügen aus.
Weitere Informationen über die Verwaltung von Gruppen
Start
Analyseeinstellungen werden unter dem Zweig "Start" aufgelistet.
- Um das Dialogfeld Start zu öffnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zweig Start und klicken auf Bearbeiten....
- Um eine Solver-Einstellung zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Einstellung und klicken auf Bearbeiten....
Über Start kann außerdem auf den Flag-Manager zugegriffen werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Flag-Manager aus. Mit dem Flag-Manager lassen sich zusätzliche Einstellungen aktivieren, mit denen die Darstellung der Benutzeroberfläche und das Solver-Verhalten gesteuert werden.
Weitere Informationen über das Dialogfeld "Start"
Ergebnisse
Der Zweig Ergebnisse ist nach Teilen (aufgelistet nach Materialien) und Ergebnis-Visualisierungsobjekten, wie Ebenen, Punkten usw., organisiert.
Ergebniszweig
- Ändern Sie das globale Ergebnis und den globalen Vektorbetrag.
- Nehmen Sie ein Bild zum Vergleichen von Ergebnissen im Entscheidungscenter auf.
- Speichern Sie ein dynamisches oder statisches Bild der aktuellen Ergebnisansicht.
- Öffnen oder speichern Sie Ansichtseinstellungsdateien.
- Öffnen Sie das Dialogfeld Animation zum Anzeigen eines Zeit- oder Iterationsverlaufs der Ergebnisse.
Teilezweig
- Deaktivieren Sie zum Ausblenden eines Teils das Kontrollkästchen neben der Teile-ID.
- Ändern Sie das für ein Teil angezeigte Ergebnis.
- Ändern Sie die Teiledarstellung.
- Weisen Sie Teile als Zusammenfassungsteile zu.
- Berechnen Sie teilbasierte Ergebnisse, wie die Temperatur, mithilfe des Teile-Werkzeugs.
Ebenenzweig
- Wählen Sie das Ergebnis und den Vektortyp aus.
- Ändern Sie die Darstellung der Ebene.
- Aktivieren Sie das Zuschneiden.
- Zeigen Sie Größenergebnisse an.
- Erstellen Sie einen XY-Plot.
- Richten Sie die Fläche an einer Position auf der Geometrie aus.
- Machen Sie eine Ebene zur Zusammenfassungsebene für den Vergleich von Ergebnisdaten.
- Entfernen Sie die Ebene.
- Blenden Sie die Ebene aus.
Punktezweig
- Ändern Sie den Namen eines Punkts.
- Plotten Sie den Zeit- oder Iterationsverlauf der Ergebnisse am Punkt.
- Machen Sie einen Punkt zu einem Zusammenfassungspunkt, um Daten aus mehreren Szenarios an derselben Position zu vergleichen.
- Entfernen Sie den Punkt.
Isoflächenzweig
- Wählen Sie Iso und Farbe nach Ergebnisgrößen aus.
- Aktivieren Sie Vektoren, und steuern Sie Vektoreinstellungen.
- Benennen Sie die Isofläche um.
- Ändern Sie die Darstellung der Isofläche.
- Entfernen Sie die Isofläche.
- Blenden Sie die Isofläche aus.
Isovolumenzweig
- Wählen Sie Iso und Farbe nach Ergebnisgrößen aus.
- Aktivieren Sie Vektoren, und steuern Sie Vektoreinstellungen.
- Benennen Sie das Isovolumen um.
- Ändern Sie die Darstellung des Isovolumens.
- Entfernen Sie das Isovolumen.
- Blenden Sie das Isovolumen aus.
Partikelspurenzweig
- Wählen Sie die anzuzeigende Ergebnisgröße aus.
- Öffnen Sie das Dialogfeld Spursatz bearbeiten zum Bearbeiten der Darstellung.
- Benennen Sie den Spursatz um.
- Ändern Sie die Darstellung des Spursatzes.
- Wählen Sie zwischen dem Anzeigen der Ergebnisse oder einer gleichmäßigen Farbe.
- Definieren Sie den Bereich der Partikelspuren.
- Animieren Sie die Partikelspur.
- Löschen Sie den Spursatz.
- Blenden Sie den Spursatz aus.
Weitere Informationen über den Zweig Ergebnisse auf der Designstudienleiste...
Verlorene Einstellungen
Wenn die Geometrie geändert und ein Design aktualisiert werden, können bestimmte Einstellungen des Originals der neuen Geometrie möglicherweise nicht zugewiesen werden, sofern Komponenten gelöscht oder verschoben wurden.
Beispiel: Eine Leiterplatte mit mehreren Chips und Kühlkörpern ist Teil eines Elektronikmoduls. Es werden Randbedingungen für die Wärmeerzeugung und Materialien auf die Chips angewendet.
In einer Designiteration wird einer der Chips aus dem CAD-Modell entfernt. Wenn das Design aktualisiert wird, können das Material und die Randbedingungen auf dem Chip nicht auf das Modell angewendet werden.
Solche Einstellungen werden auf der Designstudienleiste als verwaister Zweig mit einem Symbol für "Verloren" angezeigt:
So weisen Sie eine verlorene Einstellung einer Komponente zu
- Ziehen Sie sie im Grafikfenster auf das Modellobjekt.
- Sie können sie auch auf ein Objekt ziehen, das auf der Designstudienleiste aufgelistet ist.
Wenn die Einstellung nicht erneut auf das Modell angewendet werden kann, weil das Teil nicht ersetzt wurde, löschen Sie sie, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Einstellung klicken und danach auf "Löschen" klicken.
Anmerkung: Das Szenario kann nicht ausgeführt werden, solange verlorene Einstellungen auf der Designstudienleiste angezeigt werden. Sie sollten alle verlorenen Einstellungen entweder zuweisen oder löschen.
Beispiel für das Reparieren einer verlorenen Einstellung
Platzierung der Designstudienleiste
So verschieben Sie die Designstudienleiste
- Klicken Sie in den Überschriftenbereich des Dialogfelds.
- Halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie das Fenster an die gewünschte Position.
So fixieren Sie die Designstudienleiste erneut
- Ziehen Sie die Leiste zur gewünschten Kante der Benutzeroberfläche.
- Doppelklicken Sie mit der linken Maustaste in den Überschriftenbereich.
Anmerkung: Die Position der Designstudienleiste wird von einer Sitzung zur nächsten beibehalten.