Sie können eine Bitmap-Datei oder ein Prozedur-Map verwenden, um die Materialkomponente "Ausrichtung" zu steuern. Die Ausrichtung steuert die Position des anisotropischen Glanzlichts. Mit einem Ausrichtungs-Map wird die Position des Glanzlichts verändert.
Schwarze und weiße Werte haben kaum Auswirkung, aber Maps mit einem hohen Anteil an Graustufen, beispielsweise Rauschen oder Falloff, können sehr wirkungsvoll sein. Sie können effektive Ergebnisse auch erzielen, wenn Sie dasselbe Map für Ausrichtungs- und Relief -Werte verwenden.
Verwenden der Anisotropie-Ausrichtung
Durch Reduzieren des Werts "Betrags" des Ausrichtungs-Maps im Rollout Maps wird der Effekt des Maps verringert und somit der Effekt des Ausrichtungswerts im Rollout "Grundparameter" verstärkt. Bei einem "Betrag" von 0 wird das Map gar nicht verwendet.
Der Effekt eines Ausrichtungs-Maps (wie Anisotropie) wird erst augenfällig, wenn der Wert für "Glanzfarbenstärke" relativ hoch und der Wert für "Hochglanz" relativ niedrig ist.
So verwenden Sie ein Ausrichtungs-Map
3ds Max öffnet die Material-/Map-Übersicht.
(Wenn Sie "Bitmap" als Map-Typ wählen, wird zunächst ein Dialogfeld von 3ds Max angezeigt, in dem Sie die Bilddatei wählen können.)
Sie können auch den Erweiterten Material-Editor für das Vernetzen eines Map-Knotens mit der Komponente "Ausrichtung (oder Anisotropie-Winkel") verwenden.