Ein Knotenpolygon wird verwendet, um den geografischen Bereich im Netz darzustellen, der an einem zugehörigen Knoten zum Bedarf beiträgt.
Knotenpolygone werden verwendet, um den Anteil des Bedarfs aus einer Landnutzungsfläche zu berechnen, der einem Knoten zugewiesen werden soll. Um doppelte Bedarfe zu vermeiden, sollten Knotenpolygone nicht überlappen. Der zugehörige Knoten muss sich nicht unbedingt physisch innerhalb des Polygons befinden. Ein einzelner Knoten kann über eine beliebige Anzahl zugehöriger Knotenpolygone verfügen.
Knotenpolygone können erstellt werden, indem Polygone direkt im GeoPlan-Fenster gezeichnet oder über das Open Data Import Center importiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Polygonen.
Knotenpolygone können mit der Thiessen-Polygon-Methode auch innerhalb eines ausgewählten Begrenzungspolygons erstellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Knotenpolygonen innerhalb ausgewählter Polygone.
Die Knotenpolygon-Parameter werden in der Tabellenansicht Knotenpolygone der Polygontabelle oder im Eigenschaftenblatt des Knotenpolygons eingegeben.
Ein Knotenpolygon beschreibt einen Bereich, der zum Bedarf an einem Knoten beiträgt. Er enthält selbst keine Bedarfsinformationen, kann jedoch verwendet werden, um den Anteil des Bedarfs aus einer Landnutzungsfläche zu berechnen, der auf einen zugehörigen Knoten angewendet werden soll.
Das Landnutzungspolygon stellt eine Bedarfsfläche dar, z. B. ein Gewerbegebiet. Das Landnutzungspolygon ist ein Polygon vom Typ Normal. Die Polygonkategorie kann verwendet werden, um das Polygon bei der Zuweisung des Landnutzungsbedarfs zum Netz als Landnutzungspolygon zu kennzeichnen.
Die Knotenpolygone stellen den geografischen Bereich dar, der zum Bedarf am zugehörigen Knoten beiträgt.
Weitere Informationen finden Sie in den Themen Landnutzungsdefinitionen und Zuweisen von Landnutzungsbedarf zu Knoten.