In Textur rendern: Rollout "Zusammenzufügende Objekte"

In diesem Rollout finden Sie Steuerelemente für das Einbacken von Texturen bei einzelnen Objekten. Hier können Sie wählen, welchen Map-Kanal die Textur verwendet und welche Elemente in welcher Größe gerendert werden. Zusätzlich können Sie hier festlegen, wie Dateinamen erzeugt werden, und das Format für gerenderte Texturelemente zuweisen.

Benutzeroberfläche

Bereich "Objekt- und Ausgabeeinstellungen"

Dropdown-Liste Voreinstellung
Diese Dropdown-Liste ermöglicht das Speichern von Voreinstellungen, die alle aktuellen In Textur rendern-Einstellungen umfassen (einschließlich Map-Typen und -Größen) anhand eines einzelnen Objekts und das anschließende Laden einer Voreinstellung für eine beliebige Anzahl von Objekten. Die Voreinstellungen für "In Textur rendern" verwenden die Dateinamenerweiterung RTP. Voreinstellungen enthalten alle Einstellungen aus den Rollouts "Zusammenzufügende Objekte" und Ausgabe sowie dem Dialogfeld "Projektionsoptionen". Die einzigen Ausnahmen sind die Optionsfelder "Objektebene" und "Unterobjektebenen" im Rollout "Zusammenzufügende Objekte" Bereich "Projektions-Mapping" und die numerischen Werte unter "Automatisches Zuweisen verwenden" "Kanal" im Rollout "Zusammenzufügende Objekte" Bereich "Mapping-Koordinaten".

Verwenden Sie den oberen Teil der Liste, um eine vorhandene Voreinstellung zu laden. Diese Voreinstellung wird auf alle Objekte in der Liste angewendet. Die Liste enthält die bis zu 10 letzten Maps in der Reihenfolge, in der sie geladen oder gespeichert wurden, wobei die aktuellste zuerst angezeigt wird.

Nachdem Sie eine zu ladende Voreinstellung gewählt haben, wird ein Dialogfeld mit dem Pfad und dem Namen der Datei angezeigt, die die Voreinstellung enthält. Bestätigen oder verwerfen Sie das Laden der Voreinstellung, indem Sie auf "Weiter" bzw. "Abbrechen" klicken.

Wenn das Projektions-Mapping aktiviert ist, enthält das Dialogfeld möglicherweise entsprechende Meldungen. Wenn das Zielobjekt zum Beispiel einen Projektionsmodifikator benötigt, schlägt das Dialogfeld vor, dass Sie mit der Option "Auswählen" einen hinzufügen.

  • Objektvoreinstellung laden Ermöglicht das Laden einer Voreinstellung, die nicht in der Liste enthalten ist. Diese Voreinstellung wird auf alle Objekte in der Liste angewendet. Dieser Befehl wird nur angezeigt, wenn die Objektliste mindestens einen Eintrag enthält.
  • Objektvoreinstellung speichern Ermöglicht das Speichern der aktuellen Einstellungen als Voreinstellung für die spätere Verwendung.
    Anmerkung: Sie können eine Voreinstellung nur speichern, wenn die Objektliste einen einzelnen Eintrag enthält.

[Objektliste]

Zeigt alle ausgewählten Objekte an. Da das Dialogfeld modusunabhängig ist, können Sie die Auswahl ändern, während es geöffnet ist. Die Liste wird in diesem Fall dynamisch aktualisiert.

Spalte Name
Zeigt den Namen des Objekts an.
Spalte Map-Kanal
Zeigt die aktuelle Map-Kanal-Einstellung des Objekts an.
Spalte Ktn.füllung
Zeigt die aktuelle Kantenfüllung-Einstellung des Objekts an.

Bereich "Ausgewähltes Objekt: Einstellungen"

Aktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Steuerelemente "Kanal" und "Füllzeichen" für einzelne Objekte, alle ausgewählten Objekte und alle vorbereiteten Objekte verwendet. Wenn die Option deaktiviert ist, werden diese Einstellungen nur beim Rendern der Textur des ausgewählten Objekts verwendet, nicht jedoch beim Rendern der gesamten Szene. Vorgabe = Deaktiviert.
Füllzeichen
Der Betrag in Pixeln, um den Kanten sich in der abgeflachten ("entfalteten") Textur überlappen dürfen. Vorgabe = 2 Pixel.

Wenn die Einbacktextur bei der Anzeige in schattierten Ansichtsfenstern oder in der Renderausgabe sichtbare Nahtstellen aufweist, sollten Sie diesen Wert erhöhen.

Bereich "Projektions-Mapping"

Dieser Bereich enthält Steuerelemente zum Erzeugen einer Normalen-Relief-Projektion. Siehe Erstellen und Verwenden von Normalen-Relief-Maps.

Aktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Normalen-Relief-Projektion unter Verwendung des Modifikators "Projektion" aktiviert. Ist die Option deaktiviert, wird der Modifikator "Projektion" nicht verwendet. Vorgabe = Deaktiviert.

Zum Erstellen eines Normalen-Maps anstelle eines Normalen-Relief-Maps lassen Sie diese Option deaktiviert.

[Dropdown-Liste Modifikator]
Wenn ein Objekt gewählt wurde, zeigt diese Liste den Modifikator "Projektion" an. Falls mehrere Modifikatoren "Projektion" zugewiesen wurden, werden ihre Namen ebenfalls in der Liste angezeigt.
Auswählen
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Objekt hoher Auflösung auszuwählen, aus dem der Projektionsmodifikator Normalen ableiten soll. Daraufhin wird das Dialogfeld "Ziele hinzufügen" geöffnet, in dem Sie wie im Dialogfeld "Aus Szene auswählen" eines oder mehrere Objekte auswählen können, auf der die Normalen-Map basieren soll.
Optionen
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Dialogfeld "Projektionsoptionen" zu öffnen, das verschiedene Einstellungen für die Normalen-Relief-Projektion enthält. Wird "Einzeln" gewählt (unten im Rollout "Zusammenzufügende Objekte"), wirken sich die Optionen auf das ausgewählte Objekt aus. Bei Auswahl von "Alle ausgewählten" oder "Alle vorbereiteten" gelten die Optionen für alle ausgewählten bzw. vorbereiteten Objekte.
Objektebene
Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Projektion von der Objektebene des Objekts hoher Auflösung. Vorgabe = Aktiviert.
  • Dem Einbackmaterial hinzufügen(Vorgabe) Bei Auswahl dieser Option wird die Projektion auf Objektebene im Einbackmaterial gerendert.
Unterobjektebenen
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die aktive Unterobjektauswahl verwendet, und die Steuerelemente im Bereich "Mapping-Koordinaten" "Unterobjekte" stehen zur Verfügung. Vorgabe = Aktiviert.
  • Dem Einbackmaterial hinzufügen Wenn diese Option gewählt ist, wird die Projektion auf Unterobjektebene im Einbackmaterial gerendert.

Folgende Optionen gelten für das Rendern von Unterobjekten, wenn nur ein Teil der Geometrie in das Normalen-Relief-Map gerendert wird:

  • Vollbild(Vorgabe) Wenn diese Option aktiviert ist, entspricht die Größe des Normalen-Relief-Maps dem Rendern der gesamten Geometrie.
  • Proportional Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Größe des Normalen-Relief-Maps an die Größe der Unterobjekt-Auswahl angepasst. Mit dem Multiplikator "Proportional" im Rollout "Referenzgeometrie" des Modifikators "Projektion" kann die Standardgröße des proportionalen Maps eingestellt werden.

Nehmen Sie als Beispiel eine Ebene mit einer Größe von 4 x 4 Segmenten. Jedes Poly auf dieser Ebene stellt ein eigenes Unterobjekt dar, womit insgesamt 16 Unterobjekte vorhanden sind. Wenn die Map-Ausgabegröße bei 64 liegt, hat die Render-Ausgabe des Objekts eine Größe von 64 x 64 Pixeln. Wenn die Option "Vollbild" aktiviert ist, hat die Render-Ausgabe jedes Unterobjekts ebenfalls eine Größe von 64 x 64 Pixeln. Wenn die Option "Proportional" aktiviert ist, hat die Render-Ausgabe jedes Unterobjekts eine Größe von 16 x 16 Pixeln. Wird der Multiplikator "Proportional" im Modifikator "Projektion" auf 2,0 geändert, hat die Render-Ausgabe jedes Unterobjekts eine Größe von 32 x 32 Pixeln.

Bereich "Mapping-Koordinaten"

Objekt
Mit diesen Steuerelementen wird die gerenderte Textur auf die Objektebene des Quellobjekts basiert.
  • Vorhandenen Kanal verwenden Wenn diese Option gewählt ist, wird bei der Zuweisung ein vorhandener Map-Kanal verwendet.
  • Kanal, Wenn "Vorhandenen Kanal verwenden" aktiviert ist, können Sie einen vorhandenen Kanal, der für die Zuweisung verwendet werden soll, aus einer Dropdown-Liste auswählen. Wenn "Automatisches Zuweisen verwenden" aktiviert ist, ist das Steuerelement ein Zahlenauswahlfeld, und Sie können einen beliebigen Kanal für das automatische Zuweisen auswählen.
  • Automatisches Zuweisen verwenden(Vorgabe) Wenn diese Option gewählt ist, wird automatische Zuweisung verwendet und der Modifikator "UVs autom. abflachen" (UVW zuweisen) auf Objekte angewendet, deren Textur gerendert wird.

    Wenn Sie diese Option vor dem Rendern oder Zuweisen verwenden, richten Sie die Zuordnungsparameter im Rollout "Automatisches Mapping" ein.

Unterobjekte
Mit diesen Steuerelementen wird die gerenderte Textur auf eine Unterobjektauswahl des Quellobjekts basiert.
  • Vorhandenen Kanal verwenden Wenn diese Option gewählt ist, wird bei der Zuweisung ein vorhandener Map-Kanal verwendet.
  • Kanal, Wenn "Vorhandenen Kanal verwenden" aktiviert ist, können Sie einen vorhandenen Kanal, der für die Zuweisung verwendet werden soll, aus einer Dropdown-Liste auswählen. Wenn "Automatisches Zuweisen verwenden" aktiviert ist, ist das Steuerelement ein Zahlenauswahlfeld, und Sie können einen beliebigen Kanal für das automatische Zuweisen auswählen.
  • Automatisches Zuweisen verwenden(Vorgabe) Wenn diese Option gewählt ist, wird automatische Zuweisung verwendet und der Modifikator "UVs autom. abflachen" (UVW zuweisen) auf Objekte angewendet, deren Textur gerendert wird.

    Wenn Sie diese Option vor dem Rendern oder Zuweisen verwenden, richten Sie die Zuordnungsparameter im Rollout "Automatisches Mapping" ein.

Zuweisungen löschen
Löscht die Zuweisungsmodifikatoren aus dem Stapel.

[Zusammenzufügende Objekte]

Über die Optionsfelder unten im Rollout können Sie bestimmen, welche Objekte zusammengefügt werden sollen. Zur Vorgehensweise siehe Dialogfeld "In Textur rendern".

  • Einzeln Damit können Sie jedes Objekt auswählen und für dieses Objekt eine Gruppe von Ausgabe-Maps und Zielen wählen. In der Liste werden alle ausgewählten Objekte angezeigt.
  • Alle ausgewählten(Vorgabe) Zeigt alle ausgewählten Objekte an.
  • Alle vorbereiteten In der Liste werden alle sichtbaren und freigegebenen Objekte mit zugewiesenen Maps angezeigt, die in der Szene enthalten sind, und zwar sowohl die ausgewählten als auch die nicht ausgewählten.