In diesem Thema werden die verfügbaren Arten von Renderelementen und ihre Verwendung beschrieben.
Folgende Elemente können Sie separat rendern:
- Alpha: Eine Graustufendarstellung des Alpha-Kanals (der Transparenz) der Szene. Undurchsichtige Pixel werden weiß angezeigt (Wert = 255) und transparente Pixel schwarz (Wert = 0). Transluzente Pixel werden grau angezeigt. Je dunkler das Pixel, desto höher ist seine Transparenz.
Der Alpha-Kanal kann beim Zusammensetzen von Elementen von Nutzen sein.
- Atmosphäre: Die Atmosphäreneffekte in der Renderausgabe.
- Hintergrund: Der Hintergrund der Szene.
Andere Elemente schließen den Szenenhintergrund aus. Nehmen Sie dieses Element auf, wenn Sie den Hintergrund bei der Zusammenstellung verwenden möchten.
Der Hintergrund wird nicht anhand der Geometrie gestutzt, deshalb sollten Elemente über dem Hintergrund zusammengesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Zusammenstellen gerenderter Elemente.
- Verschmelzen: Eine benutzerdefinierte Kombination der vorherigen Elemente.
Für das Element "Verschmelzen" wird zusätzlich das Rollout "Parameter für Verschmelzungselemente" angezeigt.
- Gestreut: Die Streukomponente der Renderausgabe.
Für das Element Gestreut wird zusätzlich das Rollout "Streuung (Texturelement)" angezeigt.
- Haar und Fell: Die gerenderte Komponente, die vom Modifikator Haar und Fell (Welt) erstellt wurde. Siehe Haar und Fell (Renderelement).
- Illuminanz-HDR-Daten: Erstellt ein Bild mit 32-Bit-Gleitkommadaten, das zum Analysieren der Lichtmenge verwendet wird, die auf eine senkrecht zu dessen Normalen verlaufende Oberfläche fällt. Siehe Rollout Elementparameter für Illuminanz-HDR-Daten.
- Konturzeichnung: Die Konturzeichnungskomponente (Ränder) von Cartoon-Materialien.
- Beleuchtung: Der Effekt direkter und indirekter Lichter und Schatten in der Szene.
Für das Element "Beleuchtung" wird zusätzlich das Rollout "Beleuchtung (Texturelement)" angezeigt.
- Illuminanz-HDR-Daten: Erstellt ein Bild mit 32-Bit-Gleitkommadaten, das zum Analysieren der wahrgenommenen Helligkeit einer Oberfläche verwendet werden kann, nachdem das Licht von dem Material der Oberfläche absorbiert wurde. Siehe Rollout Elementparameter für Luminanz-HDR-Daten.
- Material-ID: Rendert die einem Objekt zugewiesenen Material-ID-Informationen. Diese Informationen sind hilfreich, wenn Sie eine Auswahl in anderen Bildverarbeitungs- oder Spezialeffektanwendungen vornehmen, z. B. Autodesk Combustion. Beispielsweise können Sie alle Objekte mit einer bestimmten Material-ID in Combustion auswählen. Die Material-ID entspricht dem Wert, der für das Material mit dem Material-ID-Kanal festgelegt wurde. Jede Material-ID wird immer durch die gleiche Farbe dargestellt. Die Korrelation zwischen einer bestimmten Material-ID und einer bestimmten Farbe entspricht der in Combustion. Siehe Flyout Material-ID-Kanal.
- Mattheit: Rendert eine Mattheitsmaske basierend auf ausgewählten Objekten, Material-ID-Kanälen (Effekt-IDs) oder G-Puffer-IDs.
Für das Element "Mattheit" wird zusätzlich das Rollout "Mattheit (Texturelement)" angezeigt.
- mr A&D: Diese Elemente rendern verschiedene Komponenten des Materials "Arch & Design" für HDR-Composers wie Autodesk Toxik. Weitere Informationen finden Sie unter mr A&D-Elemente.
- mr beschriftetes Element: Rendert einen Zweig eines Map-Baums, den Sie mithilfe einer Beschriftung angeben. Weitere Informationen finden Sie unter Rollout Parameter mr beschriftetes Element
- mr-Shader-Element: Gibt den Raw-Beitrag beliebiger mental ray-Shader in der Szene aus. Hierzu zählen die Standardmaterialien und -Maps von 3ds Max, die im Rahmen des Konvertierungsvorgangs in mental ray-Shader umgewandelt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Rollout Parameter mr-Shader-Element
- Objekt-ID: Rendert die dem Objekt zugewiesenen Objekt-ID-Informationen. Weitere Informationen finden Sie unter Rollout Objekt-ID-Element.
- Farbfüllung: Die Farbfüllungskomponente (Oberflächen) vonInk 'n Paint-Materialien.
- Reflexion: Die Reflexionen in der Renderausgabe.
- Refraktion: Die Refraktionen in der Renderausgabe.
- Selbstillumination: Die Selbstillumination-Komponente der Renderausgabe.
- Schatten: Die Schatten in der Renderausgabe. Dieses Element speichert nur Schwarz-Weiß-Schatten. Weitere Informationen finden Sie unter Zusammenstellen gerenderter Elemente.
- Glanzfarbe: Die Glanzkomponente der Renderausgabe.
- Geschwindigkeit: Die Bewegungsinformationen, die in anderen Anwendungen zum Erzeugen von Bewegungsunschärfe, für Neu-Timing der Animation u. ä. verwendet werden können.
Für das Element "Geschwindigkeit" wird zusätzlich das Rollout "Geschwindigkeitselementparameter" angezeigt.
- Z-Tiefe: Eine Graustufendarstellung der Z-Tiefe (der Tiefe innerhalb der Ansicht) von Objekten in der Szene. Die Objekte in unmittelbarer Nähe werden weiß angezeigt, die Tiefe der Szene ist schwarz. Zwischenobjekte sind grau, und je dunkler ein Objekt ist, desto tiefer liegt es in der Ansicht.
Das Element "Z-Tiefe" zeigt ein zusätzliches Rollout "Z-Elementparameter" an.
Der iray-Renderer verfügt über einen eigenen Satz an Elementen, die Sie rendern können. Weitere Informationen finden Sie unter iray-Renderelemente.
Wenn Sie ein oder mehrere Elemente rendern, wird außerdem eine normale Computer-Renderausgabe erstellt. Die Element-Renderausgabe wird während desselben Renderschritts erzeugt, sodass das Rendern von Elementen den Zeitaufwand nur geringfügig erhöht.
Rendern in Elementen ist verfügbar, wenn Sie eine Produktionsrendern ausführen.
Anmerkung: Der Vorgabe-Scanline-Renderer unterstützt pro Szene maximal 32 Renderelemente. Beim mental ray-Renderer ist die Anzahl der Renderelemente unbegrenzt. Der iray-Renderer unterstützt pro Szene maximal 6 Renderelemente. Falls Sie einen Rendererer eines Drittanbieters verwenden, sehen Sie in der Produktdokumentation nach, ob die Zahl der Renderelemente begrenzt ist.
Anmerkung: Bei Verwendung des vorgegebenen Scanline-Renderers muss
Antialias aktiviert sein, um Elemente zu rendern. Ohne Antialias ist das Rendern von Elementen deaktiviert.
Beispiel
Hier sehen Sie die Renderausgabe eines Springbrunnens vor einem karierten Hintergrund und verschiedene andere Elemente.

Rechts sehen Sie den vollständig gerenderten Springbrunnen. Links sehen Sie von oben nach unten die Elemente Streufarbe, Glanzfarbe, Schatten und Reflexion.

Zwei weitere Elemente, die nicht direkt mit den Objekten in der Szene verknüpft, aber wichtig sind, wenn Sie das Bild mit anderen Quellen kombinieren: Links befindet sich der Hintergrund, rechts der Alpha-Kanal.

Links sehen Sie ein Atmosphärenelement, in diesem Beispiel ein leichter Nebel auf der Rückseite des Springbrunnens. Rechts sehen Sie die Z-Tiefe. Die Dichte des Nebels wird anhand der Tiefe des Bilds und der Objekte festgelegt. Das Z-Tiefenelement enthält diese Tiefenwerte.
Zusammenstellen gerenderter Elemente
Im Allgemeinen können Sie Elemente additiv zusammenstellen, wobei die Reihenfolge keine Rolle spielt.
Ausgenommen sind hiervon hauptsächlich der Hintergrund, Atmosphären und Schatten.
- Hintergrund: Der Hintergrund wird nicht anhand der Geometrie gestutzt und sollte deshalb beim Zusammenstellen unter den anderen Elementen liegen.
- Atmosphäre: Das Atmosphärenelement sollte beim Zusammenstellen über allen anderen Elementen liegen.
- Schwarz-Weiß-Schatten: Schwarz-Weiß-Schatten müssen beim Zusammenstellen über dem Rest des Bilds (mit Ausnahme der Atmosphäre) liegen, damit die Farbe in den Schattenbereichen abgeschwächt wird. Bei dieser Technik wird farbige Beleuchtung nicht berücksichtigt.
Anders gesagt müssen die Layer beim Zusammenstellen von Schwarz-Weiß-Schatten mit anderen Elementen folgendermaßen erscheinen:
Oben: Atmosphäre
Darunter: Schattenelement
Mitte: Streufarbe + Glanzfarbe + ... (weitere Elemente)
Unten: Hintergrund
"Screen"-Zusammenstellung für die Elemente "Glanzfarbe" und "Reflexion"
Eine weitere Ausnahme bei der additiven Zusammenstellung liegt vor, wenn die Elemente "Glanzfarbe" und "Reflexion" von bestimmten Materialshadern erzeugt wurden. Diese Shader erzeugen Glanzfarb- und Reflexions-Elemente, die anders zusammengestellt werden müssen:
- Anisotropisch
- Multi-Layer
- Oren-Nayar-Blinn
Shader werden im Material-Editor Material für Material zugewiesen. Wenn Sie die Elemente "Glanzfarbe" oder "Reflexion" in einer Szene rendern, die diese Shader verwendet, müssen Sie sie mit der Streufarb- und anderen Vordergrundkomponenten (außer farbigen Schatten, die oben beschrieben werden) zusammenstellen, indem Sie eine Operation anwenden, die in einigen Zusammenstellungsprogrammen als "Screen" bezeichnet wird.
Die "Screen"-Zusammenstellung verwendet zur Kombination von Elementen die folgende Formel:
Hintergrund * (1 - Vordergrund) + Vordergrund
Der Hintergrund wird mit dem Kehrwert der Vordergrundfarbe multipliziert und die Vordergrundfarbe dann zu diesem Ergebnis addiert.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Zusammenstellungsprogramm.
Vorgehensweisen
So lassen Sie den gerenderten Elementdateien im Dialogfeld "Elemente rendern" automatisch Namen zuweisen:
- Weisen Sie der (gesamten) gerenderten Szene mithilfe der Schaltfläche "Dateien" im Rollout "Allgemeine Parameter" des Dialogfelds "Rendern einrichten" einen Ausgabedateinamen und -dateityp zu.
- Geben Sie über die Schaltfläche "Hinzufügen" im Rollout "Elemente rendern" die Elemente an, die gerendert werden sollen (wie nachfolgend beschrieben).
Um Elemente zu rendern und in Dateien auszugeben, ohne die gesamte Szene zu rendern, befolgen Sie die beschriebene Vorgehensweise und deaktivieren Sie anschließend die folgende Option: Registerkarte "Allgemein"
Rollout "Allgemeine Parameter"
Bereich "Renderausgabe"
"Datei speichern".
So fügen Sie ein Element für die Renderausgabe hinzu:
- Klicken Sie auf "Hinzufügen".
- Wählen Sie im Dialogfeld "Elemente rendern" eine der folgenden Vorgehensweisen:
- Markieren Sie den Namen eines Elements, und klicken Sie dann auf "OK".
- Doppelklicken Sie auf den Namen eines Elements.
Wenn Sie einen Dateinamen für die gesamte Renderausgabe angegeben haben, erhält das neue Element automatisch einen Dateinamen. Andernfalls müssen Sie über die Schaltfläche "Dateien" im Rollout "Parameter für ausgewählte Elemente" einen Ausgabe-Dateinamen und einen Dateityp für die Element-Renderausgabe zuweisen.
- Wenn das Element zusätzliche Parameter hat (wie bei Verschmelzen oder beim Z-Puffer), passen Sie diese Parameter im entsprechenden Rollout an.
So rendern Sie die separaten Elemente:
- Fügen Sie die Elemente hinzu, die gerendert werden sollen.
Tipp: Mit der Schaltfläche "Aktivieren" (im Rollout "Parameter für ausgewählte Elemente") können Sie einzelne Elemente für einen bestimmten Renderdurchgang deaktivieren.
- Wenn Sie Dateinamen nicht automatisch zugewiesen haben (wie in der ersten Vorgehensweise zuvor beschrieben), geben Sie über die Schaltfläche "Durchsuchen" [...] im Rollout "Parameter für ausgewählte Elemente" einen Ausgabe-Dateinamen und Dateityp für die Element-Renderausgabe an.
- Überprüfen Sie, ob "Aktive Elemente" (oben im Rollout "Elemente rendern") aktiviert ist, und klicken Sie dann auf "Rendern", um die Szene zu rendern.
Die gerenderten Elemente werden außerdem auf dem Desktop angezeigt, jedes in seinem eigenen Fenster. (Die Fenster öffnen sich übereinander.)
So erzeugen Sie eine Combustion™ Arbeitsbereich-Datei (CWS-Datei), in der die gerenderten Elemente enthalten sind:
- Aktivieren Sie im Bereich "Ausgabe nach Combustion" die Option "Aktivieren".
Wenn Sie einen Dateinamen für die gesamte Renderausgabe angegeben haben, erhält das neue Element automatisch einen Dateinamen. Andernfalls müssen Sie über die Schaltfläche "Dateien" im Bereich "Ausgabe nach Combustion" einen Ausgabe-Dateinamen für die CWS-Datei zuweisen.
- Um einen anderen Pfad oder Dateinamen auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Auslassungspunkten
(Durchsuchen).
- Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
- Rendern Sie die Szene. Die CWS-Datei wird beim Rendern erstellt.
- Jetzt Combustion-Arbeitsbereich erstellen...
Mit dieser Schaltfläche können Sie jederzeit einen Combustion-Arbeitsbereich erstellen. Dazu brauchen Sie nicht erst einen Rendervorgang durchzuführen.
Anmerkung: Diese Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens ein Renderelement ausgewählt und für den Dateityp der Renderausgabe (auf der Registerkarte "Allgemein") AVI, RPF, CIN, JPG, PNG, MOV, RGB, RLA, TGA, TIF oder EXR angegeben ist.
Benutzeroberfläche

- Aktive Elemente
- Wenn diese Option aktiviert ist, werden durch Klicken auf "Rendern" die separaten Elemente gerendert. Vorgabe = Aktiviert.
- Elemente anzeigen
- Wenn diese Option aktiviert ist, wird jedes gerenderte Element in einem eigenen Fenster angezeigt. Es handelt sich dabei um eine Version von Fenster für gerenderte Bilder mit eingeschränktem Funktionsumfang. Wenn sie deaktiviert ist, werden die Elemente nur in Dateien gerendert. Vorgabe = Aktiviert.
Die Fenster für die einzelnen gerenderten Elemente werden direkt übereinander geöffnet. Sie müssen das Fenster eines Elements verschieben, um das Element darunter sehen zu können.
- Hinzufügen
- Klicken Sie hierauf, um der Liste ein neues Element hinzuzufügen. Diese Schaltfläche öffnet das Dialogfeld Elemente rendern.
- Zusammenführen
- Klicken Sie auf diese Option, um die Renderelemente aus einer anderen 3ds Max-Szene zu importieren. Über die Option "Zusammenführen" wird ein Dateidialogfeld angezeigt, in dem Sie die Szenendatei angeben können, aus der die Elemente abgerufen werden sollen. Die Liste der Renderelemente in der ausgewählten Datei wird der aktuellen Liste hinzugefügt.
- Löschen
- Klicken Sie hierauf, um die ausgewählten Elemente aus der Liste zu löschen.
[Liste der Renderelemente]
Diese Bildlaufliste zeigt die Elemente, die separat gerendert werden sollen, sowie ihren Status an. Um die Größe der Spalten in der Liste zu ändern, ziehen Sie an der Spaltenbegrenzung zwischen zwei Spalten.
Die Liste umfasst die folgenden Spalten:
- Name
- Zeigt den Namen des Elements an. Sie können den Vorgabenamen des Elements im Bereich "Parameter für ausgewählte Elemente" ändern.
Um ein Element auszuwählen, klicken Sie in der Liste auf seinen Namen. Verwenden Sie
+klicken, um weitere Elemente auszuwählen, oder
+klicken, um eine Gruppe aufeinanderfolgender Elemente auszuwählen.
- Aktiviert
- Zeigt an, ob das Element aktiviert ist.
- Filter
- Zeigt an, ob der aktive Antialias-Filter für das Element aktiviert ist.
- Typ
- Zeigt an, welchen Typ das Element hat.
Dieses Feld ist praktisch, wenn Sie den Namen eines Elements geändert haben.
- Ausgabepfad
- Zeigt den Pfad und den Dateinamen für das Element an.
Bereich "Parameter für ausgewählte Elemente"
Diese Steuerelemente dienen zum Bearbeiten ausgewählter Elemente in der Liste.
- Aktivieren
- Aktivieren Sie diese Option, damit die ausgewählten Elemente gerendert werden. Deaktivieren Sie sie, damit sie nicht gerendert werden. Vorgabe = Aktiviert.
In der Spalte "Aktiviert" der Elementliste wird angezeigt, ob ein Element aktiviert ist.
- Filterung aktivieren
- Wenn diese Option aktiviert ist, wird der aktive Antialias-Filter auf das gerenderte Element angewendet. Wenn sie deaktiviert ist, verwendet das gerenderte Element keinen Antialias-Filter. Vorgabe = Aktiviert.
In der Spalte "Filter" der Elementliste wird angezeigt, ob der Filter für ein Element aktiviert ist.
Wenn Sie das Antialias deaktivieren, wird die Renderzeit verkürzt, aber die Renderausgabe kann gezackte Ränder aufweisen.
Anmerkung: Das Deaktivieren von "Filterung aktivieren" deaktiviert nur das allgemeine Antialias- und Map-Filtern. Kanten werden auch bei deaktivierter Option weiterhin verschmolzen.
- Name
- Zeigt den Namen des derzeit ausgewählten Elements an. Sie können einen benutzerdefinierten Namen für das Element eingeben.
Dieses Steuerelement ist nicht verfügbar, wenn mehrere Elemente ausgewählt sind.
-
Durchsuchen
- In diesem Textfeld können Sie einen Pfad und einen Dateinamen für das Element eingeben. Sie können auch auf die Schaltfläche
(Durchsuchen) klicken, um das Dialogfeld "Renderelement-Ausgabedatei" zu öffnen, in dem Sie einen Ordner, einen Dateinamen und einen Dateityp für das Element wählen können. Dieses Steuerelement ist nur verfügbar, wenn ein einzelnes Element ausgewählt wurde.
Anmerkung: Wenn Sie zuerst einen Dateinamen und einen Pfad für die (vollständige) Renderausgabe im
Rollout "Allgemeine Parameter" des Dialogfelds "Rendern einrichten" zugewiesen haben, verwendet die Elementrender-Funktion diesen Dateinamen und -pfad automatisch als Basis für die Namen der einzelnen Elemente. Sie hängt einen Unterstrich (_) und dann den Namen des Elements an den Basisdateinamen an.
Wenn der Renderdateiname beispielsweise "C:\render\bild.jpg" lautet und Sie das Renderelement "Glanzfarbe" hinzufügen, erhält das gerenderte Glanzfarbenelement den Namen und PfadC:\render\bild_glanzfarbe.jpg".
Entsprechend ist, wenn Sie die Ausgabe in eine CWS-Datei (Combustion Arbeitsbereich = Combustion-Arbeitsbereich) aktivieren, der von Ihnen zugewiesene Dateiname der Vorgabename der CWS-Datei.
Wenn der Renderdateiname beispielsweise "C:\bild.jpg" lautet, gilt als Vorgabepfad und Dateiname bei Aktivierung der Combustion-Ausgabe "C:\bild.cws".
Bereich "Ausgabe nach Combustion"
Mit dieser Option erstellen Sie einen Combustion-Arbeitsbereich, der die gerenderten Elemente enthält.
Warnung: Wenn Sie Elemente rendern, die über einem Hintergrund zusammengestellt werden sollen, müssen Sie überprüfen, ob das Dateiformat für die Elemente "Streufarbe", "Schatten" und "Alpha" einen Alpha-Kanal unterstützt. Folgende Formate werden zu diesem Zweck empfohlen:
RLA,
RPF,
PNG oder
TGA.
Warnung: 3ds Max unterstützt einige Dateitypen, die von Combustion nicht unterstützt werden. Rendern Sie bei der Verwendung von Combustion Elemente nicht als EPS-Dateien. Wenn Sie in dieses Format rendern, wird die CWS-Datei nicht gespeichert. Weitere Informationen zu den unterstützten Dateiformaten finden Sie in der Dokumentation zu Combustion.
- Aktivieren
- Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Combustion Arbeitsbereich-Datei (CWS-Datei) erstellt, die die gerenderten Elemente enthält. Sie können diese Datei in der Combustion-Anwendung verwenden und Combustion-Arbeitsbereiche im Combustion-Map einsetzen.
Durchsuchen
- In diesem Textfeld können Sie einen Pfad und einen Dateinamen für die CWS-Datei eingeben. Sie können auch auf die Schaltfläche
(Durchsuchen) klicken, um das Dialogfeld "In Combustion speichern" zu öffnen, in dem Sie einen Ordner und einen Dateinamen für die CWS-Datei wählen können.
- Jetzt Combustion-Arbeitsbereich erstellen
- Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Combustion-Arbeitsbereich (CWS-Datei) erstellt. Durch diese Schaltfläche kann ein Combustion-Arbeitsbereich ohne einen Rendervorgang erstellt werden.
Anmerkung: Zum Erstellen dieser Datei müssen Sie mindestens ein Renderelement hinzufügen und für den Dateityp der Renderausgabe (auf der Registerkarte "Allgemein") AVI, RPF, CIN, JPG, PNG, MOV, RGB, RLA, TGA, TIF oder EXR angeben.